Einer der derzeit angesagtesten Burgerläden in Wien ist wohl das kleine Lokal der Burgermacher in der Burggasse. Eine strikte Tischvergabe-Policy aufgrund der begrenzten Kapazitäten zwingen fast zur Vorab-Reservierung. Dabei darf die maximale Anzahl von 6 Personen nicht überschritten werden, darauf hat man uns bei unserem Besuch (wir waren 9 Personen – auf 2 Tische aufgeteilt) immer wieder hingewiesen. Fast kam es uns so vor, als würde man es uns übel nehmen diese strenge Regel nicht befolgt zu haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten durften wir dann endlich unsere Burger genießen. Aufgrund des Hypes waren die Erwartungen dem entsprechend hoch, konnten aber nicht erfüllt werden.
Auf der Karte stehen diverse Fleischburger und 2 vegetarische Optionen, von denen eine veganisiert werden konnte. Das Angebot wechselt in unregelmäßigen Abständen.
Die Burger waren prinzipiell nicht schlecht, allerdings hatten die probierten Fleischvarianten wenig Geschmack und waren eher trocken. Der Polenta Burger ist zwar eine interessante Kombination, die sich aber am Papier besser anhört als sie dann tatsächlich schmeckt. Pommes und Saucen haben einiges wieder wett gemacht, dennoch sind 4,- für ein paar Kartoffelspalten nicht gerechtfertigt. Generell wird für Burger und Beilagen überdurchschnittlich viel verlangt.